Nr. 251 (2019)

The Revolution of Grace
Martin Luther’s, Shri Krishna Caitanya’s and Guru Nanak’s Religion of Grace

Nr. 251 (2019)

Von Edmund Weber

Content

Dialectical Theory of Religion
Three Concepts of Religious Culture
Martin Luther’s Doctrine of Grace
Shri Krishna Caitanya’s Eight Teachings on Grace
Guru Nanak’s Message of Grace
Conclusion

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Nr. 250 (2019)

Die Akten des Häresie-Verfahrens gegen den Augustinermönch Stephan Agricola 1522–1524 und die Korrektur des Staupitz-Bildes

Nr. 250 (2019)

Von Matthias Benad

Besprechung zu: Lothar Graf zu Dohna, Richard Wetzel, Staupitz, theologischer Lehrer Luthers. Neue Quellen bleibende Erkenntnisse, Tübingen, Mohr Siebeck (Spätmittelalter, Humanismus, Reformation [SMHR] Bd. 105) 2018, 392 S

Zusammenfassung: Um dem neuen Forschungsstand zu Luthers geistlichem Mentor im Augustinerorden endlich zum Durchbruch zu verhelfen, edieren Dohna und Wetzel u. a. Akten aus dem Häresie-Verfahren des Erzbischofs von Salzburg gegen den Augustiner Agricola. Staupitz, der ein Gutachten lieferte, hat sich keineswegs von der lutherischen Bewegung distanziert. Er blieb seiner frühreformatorischen Theologie treu und vermied eine Verurteilung. Agricola musste keineswegs fliehen, er wurde freigelassen. Während andernorts schon Scheiterhaufen brannten, hatten Reformkatholiken hier noch Platz in der abendländischen Kirche.

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Nr. 239 (2018)

EXISTIEREN IM WIDERSPRUCH[1]
Ein Essay über Martin Luthers dialektische Theologie in Auseinandersetzung mit der zweiwertigen Logik des Aristoteles und ihre logische Reformulierbarkeit durch G.W.F. Hegels dialektische Logik[1]

Nr. 239 (2018)

Von Edmund Weber

Meiner Frau Barbara Weber-Rehberg
in Erinnerung an die gemeinsame Tübinger Zeit

Inhalt

I. Martin Luthers dialektische Theologie in Auseinandersetzung mit der aristotelischen Logik

  • Die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium
  • Der Satz vom Widerspruch und der Satz vom ausgeschlossenen Dritten
  • Der logisch problematische Zeitfaktor im aristotelischen Satz vom Widerspruch
  • Die göttlichste Vernunft und die als Hure missbrauchte Vernunft
  • Zweiwertigkeit als Unglaube
  • Simul peccator et iustus – Sünder und Gerechter zugleich
  • Vom Mißbrauch des Glaubens
  • Identität im extra nos
  • Umsonst ist die Existenz
  • Der aristotelische Schrecken vor der Freiheit der Gnade, des Grundes der Existenz

II. Zur logischen Reformierbarkeit der dialektischen Theologie Luthers durch G. W. F. Hegels Logik

III. Zusammenfassung

VI. Rabindranath Tagore über die Dialektik der Liebe

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Nr. 17 (1998)

Beten und Verstehen
Eine religionswissenschaftliche Annäherung an Friedrich Heiler (1892 -1967)

Nr. 17 (1998)

von Karl Dienst

Eine Hinführung zur Themaformulierung

‚Friedrich Heiler als Religionswissenschaftler‘ – so lautete die ursprünglich vorgesehene Formulierung des Themas. Im Prozeß des Nachdenkens gab es gute Gründe für eine Modifikation. Zunächst ist die begriffliche Näherbestimmung von ‚Religionswissenschaft‘ weithin zu einem positionellen Unternehmen geworden. Der Bogen spannt sich von einem aufklärerisch-religionskritischen Impetus bis hin zu einer theologischen Indienstnahme der Religionswissenschaft. Welcher Position ist Heiler hier zuzuordnen?

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Nr. 16 (1998)

Free Love and Bhakti
An Inter-religious Study on Martin Luther and Shri Krishna Caitanyai

Nr. 16 (1998)

von Edmund Weber

Martin Luther (1483 – 1546) and Vishvambhara Mishra (1486 – 1533), known as Shri Krishna Caitanya, have been the outstanding representatives of the great west-eastern religious revolution which shattered the hearts of their societies in the 16th century. They were the spiritual revolutionaries of the modern times.

The question may very well be raised if and how these two religious reformers on the edge of modern age share theological commonness, even though they lived wide apart and certainly did not know of each other.

We will see: Both Martin Luther and Shri Krishna Caitanya have taught the unconditioned, Free Love viz. Bhakti. Even if they did it

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