No. 280

ALMANYA’DA DİN ÖĞRETİMİNİN HUKUKİ TEMELLERİ VE İSLAM DİN DERSLERİ[1]
Legal Foundations of Religious Education in Germany and Islamic Religion. Lessons

No. 280 (2021)

Prof. Dr. Ahmet Koç*
Betül Küçük**

ÖZ

Alman Anayasası velilere, öğrencilere ve dinî cemaatlere eğitim alanında haklar ve yetkiler tanımaktadır. Buna göre veliler ve öğrenciler doğrudan hak sahibi iken dinî cemaatler bu hakkın devletle birlikte taşıyıcısı ve uygulayıcısıdır. Anayasa; devletin, din dersi verme sorumluluğunu dinî cemaatlerle paylaşması gerektiğini ve din derslerini, dinî cemaatlerle uyum, anlaşma ve iş birliği içerisinde vermek zorunda olduğunu hükme bağlamıştır. Bu bağlamda din „No. 280“ weiterlesen

No. 269

Denkschrift
zum historischen Entwicklungsprozess und zur Beendigung der Kooperation der Hessischen Landesregierung mit der DITIB den islamischen Religionsunterricht betreffend

No.  269 (2020)

Von Fuat Kurt[1] und Hüseyin Kurt[2]

Der bekenntnisorientierte Islamische Religionsunterricht nach Artikel 7.3 GG in der Verantwortung des DITIB Landesverbandes Hessen ist vom Hessischen Kultusministerium einseitig beendet worden.

Auch uns als Ko-Architekten dieses Unterrichts von islamischer Seite hat diese unerwartete Entwicklung außerordentlich betroffen gemacht. Was uns hierbei besonders nachdenklich macht, ist, dass bestimmte Personen und Organisationen, die im Prozess der Anerkennung des DITIB Landesverbandes als Religionsgemeinschaft und der Einführung des bekenntnisorientierten Islamischen Religionsunterrichts von Anfang an versucht haben, diesen „No. 269“ weiterlesen

Nr. 243 (2019)

Islam und plurale Gesellschaft

Nr. 243 (2019)

Von Ali Türkmenoglu

Als der Islam im 7. Jahrhundert entstand, wurde auf die bereits existierende Lebensweise mit ihren Sitten und Gebräuche geachtet. Seine Lehre wurde und wird als menschlich und logisch angesehen, da sie die bereits bestehenden Strukturen nicht zerstörte.

Muhammed war bereits ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft, als er

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Nr. 242 (2019)

Vernunft und Verstand (aql)  in der islamischen Lehre Muhammed al-Ghazalis (gest.1111)

Nr. 242 (2019)

Von Ali Türkmenoglu

Abu Hamid al-Ghazalis Erkenntnisse und seine Werke spielten in der Geistesgeschichte des Islams eine große Rolle. Auch heute sind seine Werke in der muslimischen Gesellschaft  nach wie vor aktuell und weit verbreitet, sondern ausgesprochen vielseitig. Sein Werk umfasst  Schriften über: Philosophie, Theologie, Recht und Rechtsphilosophie, Sufismus, Ethik, Polemik, Paränese usw.) Allerdings sind seine mystischen Schriften allgemein mehr anerkannt als seine wissenschaftlich-theoretischen Ideen.

Er schätzte Mathematik und Logik so sehr, dass er

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Nr. 29 (1999)

Die Kindheit des Heiligen

Nr. 29 (1999)

Von Edmund Weber
  1. Das Jesuskind im Christentum und Islam

Vielen Religionen ist es selbstverständlich, daß Gottheiten und heilige Wesen Mensch werden und eine Kindheit haben. Den christlichen Religionen orthodoxen Zuschnitts ist die Inkarnation Gottes sogar das Herzstück von Lehre, Ritual und Frömmigkeit. Die Gründe für die Menschwerdung Gottes sind dabei vielfältig: Gott wurde Fleisch, um die Menschheit aus der Gefangenschaft der Sünde loszukaufen oder aber um die Freuden der irdischen Armut zu genießen. Dabei wurde und wird stets

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Nr. 27-07 (1999)

Systematic Education in Dolma Ling Leading to Gender Equality

Nr. 27-07 (1999)

von Ven. Lobsang Dechen,
Project Coordinator, Tibetan Nuns Project, Dharamsala, India

Internationale Symposion: Frauen im Buddhismus,
7.-9. Febr. 1997, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main.

The primary aim in establishing Dolma Ling Institute is to raise the education standard and improve the opportunity for nuns to study advanced Buddhist philosophy and doctrine. During the Tibetan Women’s Association fourth working committee meeting in Dharamsala in October, 1992, His Holiness the Dalai Lama said, “ In our society , we have as a legacy from the past the notion that nuns engage in ritual only and do not study Buddhist texts. This should be

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Nr. 07 (1997)

Der Hinduismus im Schulunterricht
Ein trauriges Kapitel deutscher Religionspädagogik

Nr. 07 (1997)

von Jürgen Redhardt

„Die indischen Götzen, die sind mir ein Greuel“, soll Goethe, der übrigens dem Islam durchaus zugetan war, ungestraft von sich gegeben haben. Sollte er wirklich viel von dem gewußt und begriffen haben, was er da voreilig diffamierte? Oder muß man ihm das Diktum B. Brechts aus dessen „Leben des Galilei“ zugute halten: „Es ist nicht alles groß, / was ein großer Mann tut, / Und Galilei aß gern gut“?! Wir jedenfalls sind weder Goethe noch leben wir in einer ähnlichen Epoche solch diffuser Unkenntnis,

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