Nr. 245 (2019)

Τhe Byzantine Churches of Constantinople after the Fall[1]

Nr. 245 (2019)

Von Maria Vaiou

The fifteenth century Byzantine historian Krtitovoulos (d.1470) mentions that during the fall the sultan Mehmed II (d.1481) had promised to the soldiers that among the goods to enjoy and take profit if they fought well was the beauty of the churches. Reportedly among the crowds who were trying to escape the slaughter, many peple, men, women and children fled to the churches to make supplication. In Hagia Sophia a crowd of people had taken refuge

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Nr. 244 (2019)

Analyse der Sprecherdimensionen im Koran
Das takfīr-Problem
Wer darf wen mit welcher Legitimation einen Ungläubigen nennen?

Nr. 244 (2019)

Von Ahmet Inam

Im ersten Artikel dieser Serie (Nr. 241) wurde anhand eines im Koran erwähnten historischen Beispiels zum Thema „Sündenübertragung“ dargelegt, dass die Mehrheit der muslimischen Gelehrten dem von Gott in direkter Rede offenbarten Vers größere Beachtung schenkten als einem Analogieschluss aus dem Vergleich verschiedener Koranverse.

Dabei zeigte sich allerdings, dass die klassischen und zeitgenössischen Exegeten die Unterscheidung zwischen

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Nr. 243 (2019)

Islam und plurale Gesellschaft

Nr. 243 (2019)

Von Ali Türkmenoglu

Als der Islam im 7. Jahrhundert entstand, wurde auf die bereits existierende Lebensweise mit ihren Sitten und Gebräuche geachtet. Seine Lehre wurde und wird als menschlich und logisch angesehen, da sie die bereits bestehenden Strukturen nicht zerstörte.

Muhammed war bereits ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft, als er

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Nr. 242 (2019)

Vernunft und Verstand (aql)  in der islamischen Lehre Muhammed al-Ghazalis (gest.1111)

Nr. 242 (2019)

Von Ali Türkmenoglu

Abu Hamid al-Ghazalis Erkenntnisse und seine Werke spielten in der Geistesgeschichte des Islams eine große Rolle. Auch heute sind seine Werke in der muslimischen Gesellschaft  nach wie vor aktuell und weit verbreitet, sondern ausgesprochen vielseitig. Sein Werk umfasst  Schriften über: Philosophie, Theologie, Recht und Rechtsphilosophie, Sufismus, Ethik, Polemik, Paränese usw.) Allerdings sind seine mystischen Schriften allgemein mehr anerkannt als seine wissenschaftlich-theoretischen Ideen.

Er schätzte Mathematik und Logik so sehr, dass er

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Nr. 241 (2019)

Analyse der Sprecherdimension im Koran (1)
Die Thematik der Sündenaufladung
Hābīl und Qābīl: Wer sagt was und wer verurteilt wen?

Nr. 241 (2019)

Von Ahmet Inam

Um die Jahre 610 bekam der Prophet Muḥammad die erste Offenbarung mit einer deutlichen Ansage: Ließ! Mit diesem Imperativ begann sodann die ca. 23-Jährige Prophetie in der arabischen Halbinsel, in der der Prophet den monotheistischen Glauben verkündete. Dabei wurde Muḥammad durch die Offenbarung Gottes unterstützt, um u.a. in schwierigen Momenten die Moral des Propheten zu stärken aber auch um

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Nr. 239 (2018)

EXISTIEREN IM WIDERSPRUCH[1]
Ein Essay über Martin Luthers dialektische Theologie in Auseinandersetzung mit der zweiwertigen Logik des Aristoteles und ihre logische Reformulierbarkeit durch G.W.F. Hegels dialektische Logik[1]

Nr. 239 (2018)

Von Edmund Weber

Meiner Frau Barbara Weber-Rehberg
in Erinnerung an die gemeinsame Tübinger Zeit

Inhalt

I. Martin Luthers dialektische Theologie in Auseinandersetzung mit der aristotelischen Logik

  • Die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium
  • Der Satz vom Widerspruch und der Satz vom ausgeschlossenen Dritten
  • Der logisch problematische Zeitfaktor im aristotelischen Satz vom Widerspruch
  • Die göttlichste Vernunft und die als Hure missbrauchte Vernunft
  • Zweiwertigkeit als Unglaube
  • Simul peccator et iustus – Sünder und Gerechter zugleich
  • Vom Mißbrauch des Glaubens
  • Identität im extra nos
  • Umsonst ist die Existenz
  • Der aristotelische Schrecken vor der Freiheit der Gnade, des Grundes der Existenz

II. Zur logischen Reformierbarkeit der dialektischen Theologie Luthers durch G. W. F. Hegels Logik

III. Zusammenfassung

VI. Rabindranath Tagore über die Dialektik der Liebe

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Nr. 238 (2018)

The End of All Longing
The chanting of the holy name of Krishna as realization of the fundament of existence in the here and now1 from the perspective of the Gaudiya Vaishnava Tradition

Nr. 238 (2018)

Von Edmund Weber

Translated by Petra Huy-Kraft

Dedicated to Sacinandana Swami and the other singers who made Krishna’s Holy Name resound during the Kirtan Festival in Radhadesh (Belgium) in January 2017.

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Nr. 30 (1999)

Zur Religion des jungen Goethe

Nr. 30 (1999)

Von Karl Dienst
  1. Bekenntnis oder Rollenspiel?

(1) Die Behandlung einiger Aspekte der Religiosität des jungen Goethe unter besonderer Berücksichtigung der damaligen Frankfurter religiösen Verhältnisse hat zunächst die Vieldeutbarkeit der Äußerungen des Dichters zu unserem Thema, ihren Metapher-Charakter zur Kenntnis zu nehmen: Goethe wurde (und wird) für ganz verschiedene Interessen in Anspruch genommen, die die Interpretation jeweils „kanalisieren“! So pries das freigeistige 19. Jahrhundert

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Nr. 29 (1999)

Die Kindheit des Heiligen

Nr. 29 (1999)

Von Edmund Weber
  1. Das Jesuskind im Christentum und Islam

Vielen Religionen ist es selbstverständlich, daß Gottheiten und heilige Wesen Mensch werden und eine Kindheit haben. Den christlichen Religionen orthodoxen Zuschnitts ist die Inkarnation Gottes sogar das Herzstück von Lehre, Ritual und Frömmigkeit. Die Gründe für die Menschwerdung Gottes sind dabei vielfältig: Gott wurde Fleisch, um die Menschheit aus der Gefangenschaft der Sünde loszukaufen oder aber um die Freuden der irdischen Armut zu genießen. Dabei wurde und wird stets

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Nr. 27-12 (1999)

Aufgaben und Zielsetzungen von Sakyadhita im Westen

Nr. 27-12 (1999)

von Rotraut Wurst

  1. Vorstellung von Sakyadhita International

Sakyadhita International, das internationale Netzwerk buddhistischer Frauen, wurde auf Initiative von Ayya Khema, von Bhiksuni Karma Lekshe Tsomo, Dr. Chatsumarn Kabilsingh, und Carola Roloff bzw. Bhiksuni Jampa Tsedroen, auf der ersten Konferenz buddhistischer Nonnen 1987 in Bodhgaya, Indien, gegründet. Ayya Khema ist Nonne in der Theravada – Tradition und Leiterin des Buddha – Hauses im Allgäu. Die Amerikanerin Bhiksuni Karma Lekshe Tsomo ist Nonne in

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